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Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige

Zur langfristigen Sicherung der Abstinenz ist nach der Entgiftung und Entwöhnungsbehandlung die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe sehr hilfreich. Manchmal ist es auch sinnvoll, gleich an einer Selbsthilfegruppe teilzunehmen, zum Beispiel wenn schon eine lange Abstinenzphase vorliegt, diese aber gefährdet oder unsicher ist. Daher arbeiten wir partnerschaftlich mit den Selbsthilfegruppen des Kreuzbundes, den Freundeskreisen und Caritas-Gruppen in unserem Haus zusammen.

Der Aufbau von persönlichen Kontakten zu abstinent lebenden Alkohol- und Medikamentenabhängigen oder Spielern erhöht die Abstinenzwahrscheinlichkeit erheblich und schafft ein neues soziales Unterstützungssystem.

Im Caritas- und Selbsthilfehaus treffen sich derzeit folgende Gruppen:

  • Selbsthilfegruppen für Alkohol- und Medikamentenabhängige und deren Angehörige,
  • Spieler-Selbsthilfegruppe
  • Frauengesprächskreis für Betroffene und Angehörige,
  • Angehörigen-Selbsthilfegruppe

Darüber hinaus haben wir einen engen Kontakt zu vielen weiteren Selbsthilfegruppen in Stadt und Landkreis Hildesheim. Sollten Sie Interesse an der Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe haben und wollen Sie sich hierzu informieren, stehen wir Ihnen persönlich oder telefonisch zur Verfügung.

Hilfreiche Links

Fachstellen für Suchtprävention

Fachstelle für Suchtprävention und Rehabilitation

In unserer Beratung und Behandlung befassen wir uns schwerpunktmäßig mit folgenden Suchtproblemen:

  • Alkoholabhängigkeit und –missbrauch
  • Medikamentenabhängigkeit und –missbrauch
  • Spielsucht, Internet- und Mediensucht sowie anderen Verhaltenssüchten
  • Mehrfachabhängigkeit
  • Co-Abhängigkeit und der Lebenslage Angehöriger.

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Fachstelle für Glücksspielprävention

Wenn das Glücksspiel und das Denken an das nächste Spiel Ihr Leben bestimmen und Sie den ständigen Druck oder die Lügen leid sind, dann kann ihnen unsere in Hildesheim einzigartige Spielertherapie und –rehabilitation helfen. Sie richtet sich an Personen, die

  • Schwierigkeiten haben, ihr Spielverhalten zu kontrollieren,
  • durch das Spielen verschuldet sind,
  • ständig ans Spielen denken müssen,
  • weiterspielen, auch wenn sich ernste Probleme daraus ergeben,
  • sich als Angehörige um jemanden Sorgen machen.

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Unsere Sprechzeiten

Heike Breuer

Verwaltungsangestellte

Telefon: 0 51 21 – 16 77 230

Fax: 0 51 21 – 16 77 247

E-Mail: suchthilfe@caritas-hildesheim.de

Annette Kratz

Verwaltungsangestellte

Telefon: 0 51 21 – 16 77 230

Fax: 0 51 21 – 16 77 247

E-Mail: suchthilfe@caritas-hildesheim.de

Das Team der Suchthilfe

Andreas Iloff Leitung Suchthilfe Hildesheim – Sarstedt
Andreas Iloff
Dipl.-Pädagoge/-Sozialpädagoge, Sozialtherapeut/Sucht, Psychotherapeut (HPG), Geschäftsbereichsleitung Sucht- und Eingliederungshilfe, Sozial- und Schuldnerberatung
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Christiane Aßmann
Sozialpädagogin/BA, Präventionsfachkraft, Systemische Therapie und Beratung (in Ausbildung)
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Bernd Heinmüller
Dipl.-Sozialarbeiter/-Sozialpädagoge, Suchttherapeut
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Gabriele Kroner
Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin
Lucki_Monika_QF
Monika Lucki
Dipl.-Sozialarbeiterin/-Sozialpädagogin, Sozialtherapeutin/Sucht
Gronemann_Sarah_Julia
Sarah-Julia Gronemann
Dipl.-Pädagogin, Sozialtherapeutin/Sucht
Sperling_Beate_QF
Beate Sperling
Dipl.-Sozialarbeiterin/-Sozialpädagogin, Sozialtherapeutin/Sucht
Rack_Cathrin_QF
Cathrin Rack
Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin (BA), Suchttherapeutin
250903 Achim Guengerich Dipl
Achim Güngerich
Dipl. Sozialarbeiter /Sozialpädagoge, Suchttherapeut (VDR, GKV)
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Susanne Müller-Thiel
Fachärztin für Psychiatrie, Psychotherapie

Besondere Angebote der Suchthilfe

Betriebliche Suchtprävention und Gesundheitsförderung

Warum Suchtprävention im Betrieb

 

In allen Betrieben und Institutionen, auf allen Hierarchieebenen treten Suchtprobleme auf. Alkohol ist dabei das Top-Thema. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) schätzt, dass in der Bevölkerung zwischen 18 und 59 Jahren allein 3% alkoholabhängig sind, 5% schädlichen und 16% riskanten Alkoholkonsum betreiben. Hinzu kommen Suchtprobleme im Zusammenhang mit psychotropen Medikamenten, illegalen Drogen, Nikotinabhängigkeit und Verhaltenssüchte wie Glücksspielsucht oder Ess-Störungen.

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CRAFT-Familientraining

Haben Sie einen Angehörigen oder Partner, der ein Alkoholproblem hat, aber keine Hilfe annehmen will?

 

Bis zu 10 Millionen sind als Angehörige mitbetroffen von alkoholbezogenen Störungen und anderen Suchterkrankungen. Viele Menschen in dieser Lage wissen nicht, wohin sie sich mit ihren Problemen wenden sollen.

Mit dem CRAFT-Familientraining bietet die Suchthilfe erwachsenen Angehörigen alkoholkranker Menschen Unterstützung an. 

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Kontrolliertes Trinken

Für Menschen, die ihren Konsum zu hoch finden und einen Veränderungswunsch mitbringen, bieten wir einen Kurs zum kontrollierten Trinken an.

 

Der Körper gewöhnt sich im Laufe der Zeit an regelmäßigen Konsum und aus Gewohnheit kann sich eine Abhängigkeit entwickeln. Gerade zu einem frühen Zeitpunkt der Suchtentwicklung ist eine Veränderung sinnvoll und erfolgsversprechend. Mit unserem Programm zum kontrollierten Trinken wenden wir uns an alle Betroffene, die eine deutliche Verringerung ihres Alkoholkonsums wünschen.

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MPU-Kurs

Haben Sie durch Alkohol am Steuer oder im Straßenverkehr Ihren Führerschein verloren? Ein Kurs hilft Ihnen bei der Vorbereitung auf die MPU – die Medizinisch-Psychologische Untersuchung.

 

Vielen Betroffenen ist nicht bewusst, dass eine gerichtlich verordnete Sperrfrist und die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) notwendige Schritte sind, um den Führerschein wieder zurück zu erlangen.

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Rauchentwöhnung

Erfolgreichste Methode zur Rauchentwöhnung

 

Solche verhaltenstherapeutisch orientierten Kursangebote haben hinsichtlich einer nachhaltigen Rauchentwöhnung sehr gute Erfolgsquoten. Diese werden durch Einsatz von Nikotinersatz (Nikotinpflaster oder Nikotinkaugummi) gegen Entzugserscheinungen weiter gesteigert.

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re:set!

Beratung bei exzessivem Medienkonsum
PC, Internet und Smartphones sind mit ihren vielfältigen, nützlichen und teilweise auch faszinierenden Möglichkeiten längst Teil unseres Alltags – beruflich wie privat und auch nahezu unabhängig vom Alter.

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Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige

Zur langfristigen Sicherung der Abstinenz ist nach der Entgiftung und Entwöhnungsbehandlung die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe sehr hilfreich. Manchmal ist es auch sinnvoll, gleich an einer Selbsthilfegruppe teilzunehmen, zum Beispiel wenn schon eine lange Abstinenzphase vorliegt, diese aber gefährdet oder unsicher ist. Daher arbeiten wir partnerschaftlich mit den Selbsthilfegruppen des Kreuzbundes, den Freundeskreisen und Caritas-Gruppen in unserem Haus zusammen.

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SKOLL-Spezial

SKOLL-Spezial ist ein Selbstkontrolltraining für den verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol. Es ist ein Gruppenangebot für junge Menschen und Erwachsene, die einen problematischen Alkoholkonsum haben, aus dem sich bereits gesundheitliche und/ oder psychische Konsequenzen ergeben.

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Digitale Beratung

DigiSucht ist eine Online-Beratung für Betroffene,

deren Angehörige und Interessierte zu Fragen rund

um die Themen Drogen, Sucht, Substanzkonsum,

Glücksspiele und Medienkonsum.

Die kostenlose Beratung ist unabhängig von Zeit

und Standort und auf Wunsch anonym.

Ihr Leben schlägt Purzelbäume?
Probleme wachsen Ihnen über den Kopf?

Lassen Sie sich von Fachleuten der Caritas online beraten.

Mit Ihrer Hilfe können wir helfen!