In der Hildesheimer Nordstadt leben zahlreiche Migranten und Flüchtlinge. Sie sind vielfach auf Hilfeleistungen und soziale Dienste angewiesen. Um deren Lebenssituation zu verbessern, arbeiten Caritas und die im Stadtteil ansässige Türkisch-Islamische Gemeinde im Projekt "CaMi Nord" zusammen.
Das Caritas-Migrationsprojekt Nord bietet den Menschen vor Ort Beratung und Unterstützung an. Diese Hilfe soll sowohl den Gemeindemitgliedern der türkisch-islamischen Gemeinde als auch den Flüchtlingen zu Gute kommen. Gleichzeitig sollen die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Gemeindemitglieder gestärkt werden, damit sie sich selbst aktiv für das gemeinsame Wohlergehen einsetzen.
Angebote
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Hausaufgabenhilfe
Ein wichtiger Baustein ist eine Hausaufgabenhilfe und Lernförderung für Kinder und Jugendliche. Sie ist offen für jede Altersstufe und Schulform. Die Schülerinnen und Schüler erhalten hier Hilfe bei den Hausaufgabe und nach Absprache auch Nachhilfe
Das Angebot gibt es montags bis donnerstags von 15.30 bis 17.30 Uhr.
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Allgemeine Lebens- und Sozialberatung
Die Beratungsstelle hilft bei Problemen jeglicher Art. Sie vermittelt gegebenenfalls an andere Caritas-Dienste oder zuständige Stellen.
Die Beratung erfolgt mittwochs und freitags zwischen 10.30 und 12.30 Uhr
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Weitere Möglichkeiten
Je nach Bedürfnissen und Wünschen können weitere Angebote hinzukommen: beispielsweise ein Jugendtreff, Computerkurse oder Bewerbungstrainings. Auch kann an andere Angebote der Caritas vermittelt werden.
Mithilfe
Das Projekt CaMi Nord lebt von der Mithilfe der Menschen aus der Nordstadt. Diese Mithilfe ist möglich als
- Zeitspende (beispielsweise in der Hausaufgabenhilfe)
- Sachspende (Bücher zum Lesen, Übungshefte, Stifte ...)
- Geldspende.
Kontakt
CaMi Nord
Güldenfeld 5, 31135 Hildesheim
Telefon: 0 51 21 / 74 12 442
E-Mail: cami-nord@caritas-hildesheim.de
Projektkoordinatorin Britta Schulz
E-Mail: britta.schulz@caritas-hildesheim.de
Das Projekt wird vom Caritasverband für Stadt und Landkreis Hildesheim in Zusammenarbeit mit der Türkisch-Islamischen Gemeinde zu Hildesheim getragen. Es wird gefördert aus dem Nothilfe-Fonds des Bistums Hildesheim.