Am 30. Mai wird das Caritashaus im Pfaffenstieg zum Hot Spot zeitgenössischer Kunst. Von 17 bis 19 Uhr kommt die Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V. nach Hildesheim und präsentiert im Adolph-Kolping-Saal ihre aktuelle Edition aus den Bereichen Graphik und Fotographie. Gezeigt werden rund 45 Werke von zehn Künstler*innen, darunter aus dem In- und Ausland, darunter Asana Fujikawa aus Japan, Marcel van Eeden aus den Niederlanden, Mark Dion aus den USA und Katharina Hinsberg aus Deutschland.
Mitglieder der Griffelkunst-Vereinigung können daraus zwei Kunstwerke auswählen. Diese werden anschließend entsprechend der Nachfrage produziert und von der Künstlerin oder dem Künstler signiert. Beim zweiten Griffelkunst-Treffen in Hildesheim im November können sie dann von den Mitgliedern abgeholt werden. Dabei verpflichten die sich, die Werke nicht zu verkaufen. Finanziert werden sie über den jährlichen Mitgliedsbeitrag.
Den Anstoß für das Treffen der Kunstvereinigung im Caritashaus gab unser Mitarbeiter der Ambulanten Hilfen zur Erziehung László-Loránd Mittay. Er vertritt die Griffelkunst-Vereinigung in Hildesheim.
Die Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V. verlegt seit 1925 Editionen originaler Graphik und ist bundesweit aktiv. Das Wahlprogramm, an dem die rund 4.500 Mitglieder der Vereinigung teilnehmen, bestimmen Auflagen zeitgenössischer Künstler sowie historische Fotoeditionen. Maßgeblich zum Renommee der Vereinigung beigetragen haben angesehene Künstler wie Horst Janssen, Dieter Roth, Gustav Kluge, Stephan Balkenhol, Daniel Richter oder Jonathan Meese.
Bildunterschrift: Caritas-Mitarbeiter László-Loránd Mittay packt die Bilder der Griffelkunst-Vereinigung aus, die am 30. Mai im Caritashaus präsentiert werden.