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Brandschutzübung in der Caritas-Kita St. Martin

Was tun, wenn’s brennt? Diese Fragen können die Kinder unserer Caritas-Kita St. Martin in Emmerke nach einer zweiteiligen Brandschutzübung Anfang September beantworten. Bei einem ersten vorbereitenden Termin stellten Hauptlöschmeister Frank Wessels, Oberlöschmeister Steven Bock und Oberfeuerwehrmann Berim Emruli von der Freiwilligen Feuerwehr Emmerke ihre Ausrüstung und verschiedene Geräte zur Brandbekämpfung vor.

Dabei konnten die Kinder feuerfeste Kleidung, Schutzhelme, Sauerstoffflaschen und Atemschutzmasken bestaunen. Das gesamte Gewicht der Ausrüstung, so erklärte Frank Wessels, betrage rund 35 Kilogramm. Das ist mehr, als die meisten Kinder wiegen.

Zwei Tage später fand die eigentliche Brandschutzübung statt, die auch für die Feuerwehr eine willkommene Gelegenheit ist, um Abläufe zu trainieren. Dazu wurde der Hausalarm angeschaltet. Schnell kamen die Kinder aller Kindergarten- und Krippen-Gruppen gemeinsam mit den Erzieher*innen an den vorgesehenen Sammelpunkten zusammen.

Anschließend nahmen die Kinder die Ausrüstung und vor allem das Feuerwehrauto unter die Lupe. Dort entdeckten sie einen großen Tank für das Löschwasser, zahlreiche Schubladen mit unterschiedlichen Ausrüstungsgegenständen, einen Stromgenerator, Werkzeuge wie einen Spreizer und eine Schere für Autounfälle sowie Schläuche und vieles mehr.

Zum Abschluss bedankte sich Einrichtungsleitung Anke Gollnick bei den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Emmerke, die ehrenamtlich tätig sind und die Brandschutzübung somit in ihrer Freizeit abgehalten haben.

Bildunterschrift: Große Augen machten die Kinder unserer Caritas-Kita St. Martin, als die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Emmerke um Hauptlöschmeister Frank Wessels (li.) ihre Ausrüstung samt Atemschutzmasken vorführten.