Nach mittlerweile drei Jahren der Corona-Pandemie mit Schulschließungen, Wechselunterricht und Homeschooling am Bildschirm schlägt eine Studie der Kultusministerkonferenz von Ende 2022 Alarm. Demnach ist in den vierten Klassen das Niveau in den Fächern Deutsch und Mathematik erheblich gesunken. Eine Trendumkehr scheint nicht in Sicht.
Vor diesem Hintergrund weitet der Caritasverband sein Angebot der Hausaufgabenhilfe ETUI in diesem Jahr aus. So siedelt im Sommer im Stadtfeld die bislang in der Triftäckerstraße beheimatete Hausaufgabenhilfe in das dann bezugsfertige neue Quartierszentrum um. „Die neuen Räume werden unserer Hausaufgabenhilfe größere Kapazitäten und weitere Entfaltungsmöglichkeiten bieten“, sagt Jens-Hendrick Grumbrecht, Geschäftsbereichsleiter für die Gemeinwesenarbeit im Caritasverband. Außerdem wird ein zweiter ETUI-Standort in der Nordstadt eröffnet.
Mit dem erweiterten Angebot von ETUI will der Caritasverband künftig noch mehr Schüler*innen unterstützend zur Seite stehen und ihnen nicht nur bei ihren Hausaufgaben helfen, sondern auch Freude am Lernen vermitteln und sie motivieren, gern zur Schule zu gehen. „Damit uns das weiter gelingen kann und wir auch die neuen Herausforderungen im Sinne der Kinder bewältigen können, möchten wir um eine Spende für unsere Hausaufgabenhilfe ETUI bitten. Kinder sind unsere Zukunft, darum freuen wir uns über jede Hilfe“, erklärt Jens-Hendrick Grumbrecht.
Die erste Caritassammlung 2023 findet vom 30. Januar bis zum 13. Februar statt. Der Caritasverband verzichtet auch dieses Mal auf eine Haustür- und Straßensammlung und bittet stattdessen um Spenden per Überweisung auf das Konto des Caritasverbandes für Stadt und Landkreis Hildesheim e.V. bei der
Darlehnskasse Münster eG,
IBAN DE44 4006 0265 0033 0990 00
BIC: GENODEM1DKM
Stichwort: „1. Caritassammlung 2023“
Bildunterschrift: Der Caritasverband für Stadt und Landkreis Hildesheim e.V. will sein Angebot der Hausaufgabenhilfe ETUI in diesem Jahr ausbauen und bittet dafür in der ersten Caritassammlung des Jahres um Spenden. Quelle: Pixabay